Bankrecht

Beiträge zum Thema Bankrecht mit hilfreichen und nützlichen Erklärungen und Hinweisen.

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Digitale Karte der Sparkassen / Volksbanken – Wer haftet bei Betrug?

In letzter Zeit häuft sich eine neue Betrugsmasche im Onlinebanking-Betrug:

Täter laden sich eine digitale EC-Karte oder digitale Kreditkarte auf ihr Smartphone, kaufen dann im Raum NRW und Lübeck vor Ort im Einzelhandel ein und lassen sich Bargeld bis zu 200,00 € auszahlen. Das machen die Täter solange und so oft innerhalb kurzer Zeit, bis das Konto leer geräumt ist. Interessant hierbei ist, dass die Täter nicht davor zurückschrecken, videoüberwachte Filialen von Supermärkten aufzusuchen.

Nuri GmbH – Sparpläne nicht einlagengesichert

Sicher ist sicher etwas anderes: Das Berliner Unternehmen Nuri GmbH hat u.a. sogenannte Ertragskonten für den An- und Verkauf von Kryprowährungen angeboten. Vorteil für den Kunden: Er muss sich nicht selbst in die komplexe Thematik digitaler Währungen einarbeiten und kann sein Konto mit realer Währung bedienen – also einzahlen und abheben in Euro. Allerdings: Mit dem Abheben ist das so eine Sache. Derzeit sind rund 500.000 Kunden des Berliner Fintecs von der Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens und seines Partners Celsius betroffen. Für die sogenannten Ertragskonten war eine Rendite in Höhe von 3 % versprochen worden. Derzeit ist das Geld in den USA eingefroren, Einlagensicherung besteht nicht.

Nachhaltige Geldanlagen – Vorsicht vor Greenwashing

Nachhaltige Geldanlagen – Vorsicht vor Greenwashing

Bekanntlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Ebenso wenig ist alles grün, was einen nachhaltigen Anstrich verpasst bekommen hat. Daher sollte bei sog. grünen Kapitalanlagen genau hingeschaut werden, denn sie halten oft nicht was sie versprechen und werden beispielsweise klimafreundlicher dargestellt als sie tatsächlich sind. Die Rede ist vom sog. Greenwashing.

Gerichtlicher Vergleich bei Onlinebanking-Betrug

Nach § 675u BGB haftet der Zahlungsdienstleister für nicht autorisierte Zahlungen. Denn Dreh- und Angelpunkt des Zahlungsverkehrsrechts ist § 675j BGB, der die Autorisierung des Zahlungsvorgangs regelt.
Gemäß § 675j Abs. 1 Satz 1 BGB ist ein Zahlungsvorgang gegenüber dem Zahler nur wirksam, wenn dieser ihn autorisiert hat.

Grundbuchberichtigung bei arglistiger Täuschung

In einem durch unsere Kanzlei geführten Verfahren konnten wir einer Klägerin gleich bei vier verschiedenen Grundbüchern zu ihrem Recht verhelfen. Die jeweiligen Gerichte erkannten eine arglistige Täuschung des Eigentümers an und ließen eine Grundbuchberichtigung, fast 10 Jahre später, zu.

N26 Bank GmbH hat fristlos zahlreiche Girokonten gekündigt!  

Frau Rechtsanwältin Handan Kes konnte einen Mandanten erfolgreich vertreten, dem die N26 Bank nach Kündigung der Geschäftsbeziehung überraschenderweise den Zugriff auf das Girokonto sperrte. Was war geschehen? Die N26 Bank hat seit dem 30.03.2022 zahlreiche Konten von Verbrauchern fristlos gekündigt. Kunden konnten völlig unerwartet nicht mehr über ihr Geld verfügen. Auch die Kreditkarten wurden plötzlich …

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Sind Verwahrentgelte / Negativzinsen für Bankkunden unzulässig?

Kreditinstitute geben die Negativzinsen der EZB, welche seit 2014 im Euroraum eingeführt wurden, an die Endkunden weiter. Auch die Bafin konnte die Einführung von Negativzinsen nicht verhindern. Das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main hat in einem Urteil vom Urteil vom 24.06.2021, Az: 7 K 2237/20.F, eine Untersagungsverfügung der BaFin aufgehoben. Die Finanzaufsicht hatte einer klagenden Bank …

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