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OLG Frankfurt kippt Klausel über Liquiditäts- und Rückzahlungsvorbehalt in AGB

Das OLG Frankfurt hat pauschale Liquiditäts- und Bilanzverlustklauseln in Genussrechtsverträgen für unwirksam erklärt. Anleger können Rückzahlungsansprüche sofort geltend machen; Emittenten müssen ihre Vertragsmuster dringend transparenter und zeitlich begrenzt ausgestalten.

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Landgericht Koblenz verurteilt Life Forestry – Rückabwicklung von Holz-Investment bestätigt

Trier/Koblenz, 24. Juni 2025 – von Rechtsanwältin Handan Kes Ein weiteres bedeutendes Urteil stärkt die Rechte privater Kapitalanleger: Das Landgericht Koblenz (Az. 3 O 251/24) hat die Life Forestry Switzerland AG zur Rückzahlung von 19.878,50?Euro nebst Zinsen verurteilt. Der Vertrag über ein sogenanntes „Bauminvestment“ wurde mehr als zehn Jahre zuvor abgeschlossen – und konnte dennoch

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Anleger setzt Rückabwicklung von Holz-Investment durch: Urteil gegen Life Forestry

  Verfasst von Rechtsanwältin Handan Kes, Trier Ein deutscher Privatanleger hat vor dem Landgericht Frankfurt am Main erfolgreich die Rückabwicklung eines sogenannten Teakinvestments durchgesetzt. Die Life Forestry Switzerland AG wurde zur Zahlung von 19.999,99?Euro zuzüglich Zinsen und zur Erstattung vorgerichtlicher Anwaltskosten verurteilt. Der zugrunde liegende Vertrag über den Kauf von 600 Teakbäumen in Costa Rica

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BGH-Urteil XI ZR 336/01 (Aktienorder, effektenkommissionär), LG Itzehoe 6 O 197/00 (Onlinebank, Depotfehler, Kursverlust), BGH Urteil Aktienorder, BGH XI ZR 336/01, Effektenkommissionsvertrag, Brokerhaftung, Aktien nicht gekauft, Naturalrestitution Aktien, Schadensersatz bei Börsenorder, verspätete Aktienorder, Fehlverhalten Broker, Bundesgerichtshof Aktienkauf, Anlegerrecht BGH, Aktienorder Schadensersatz, Aktienkauf fehlerhaft, Aktienlieferung auf Schadensersatzbasis, Effektenkommissionär haftet, BGH Anleger schützt Onlinebank Depotfehler, LG Itzehoe 6 O 197/00, Urteil Depot gesperrt, Kursverlust Onlinebank, Direktbank haftet, Aktienorder falsch ausgeführt, Stop-Loss Fehler, Onlinebroker Leerverkauf, Doppelverkauf Aktien, Pfandrecht Depotbank, Schadensersatz wegen Kursverlust, Depotkonto gesperrt, Softwarefehler Bank, Reklamation nicht bearbeitet, Urteil zu Onlinebanking Fehlern, Anlegerrechte bei Onlinebroker, Intraday Trading Fehler, Aktienverkauf blockiert

LG Itzehoe: Online-Broker haftet für Depotfehler

Onlinebank haftet für technische Fehler beim Aktienverkauf. Urteil LG Itzehoe 6 O 197/00: Anleger erhält Depot zurück und Schadensersatz wegen Kursverlust.   Fehler bei Online-Aktienorder: Landgericht Itzehoe stärkt Anlegerrechte Ein Urteil mit Signalwirkung für das Online-Brokerage Im Urteil vom 21. September 2000 (Az. 6 O 197/00) hat das Landgericht Itzehoe einer Klage gegen eine Direktbank

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BGH: Einfrieren von Wertpapieren ist Eigentumsverletzung

In einem vielbeachteten Urteil (Az. XI ZR 59/23) hat der Bundesgerichtshof (BGH) im März 2025 über die Rechte von Depotinhabern gegenüber einer Wertpapiersammelbank entschieden. Konkret ging es um den Fall einer iranischen Bank, deren Wertpapiere durch die deutsche Zentralverwahrerin eingefroren wurden – und um die Frage, ob dies eine Eigentumsverletzung darstellt. Für Anleger*innen ist dieses Urteil wegweisend: Es stärkt ihre Rechte im Umgang mit Wertpapierdepots und setzt klare Grenzen bei der Berufung auf ausländische Sanktionen.

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Stop-Loss-Order: Wann haftet die Bank bei hohen Verlusten? – Neues BGH-Urteil schafft Klarheit

Der BGH entschied, dass die Bank den Kunden darüber hätte informieren müssen, dass eine Stop-Loss-Order nicht garantiert, dass zum festgelegten Kurs verkauft wird. Gerade in Zeiten hoher Volatilität oder bei Marktpanik kann es zu Ausführungen weit unter dem Limitkurs kommen.

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Echtzeitüberweisungen in der EU: Was Verbraucher jetzt wissen müssen

Mit der Verordnung (EU) 2024/886 hat die Europäische Union einen wichtigen Schritt in Richtung schnellerer und sichererer Banktransaktionen gemacht. Die Verordnung bringt neue Regeln für Echtzeitüberweisungen in Euro und ändert bestehende Vorgaben für Zahlungsdienstleister. Doch was bedeutet das konkret für Verbraucher? Hier die wichtigsten Änderungen im Überblick.

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Onlinebanking-Betrug: Wichtige rechtliche Aspekte für Verbraucher

In einem aktuellen Rechtsstreit ging es um einen Verbraucher, der Opfer einer Phishing-Attacke wurde. Ihm wurden unautorisierte Abbuchungen von seinem Konto belastet, die auf eine betrügerische Transaktion zurückzuführen waren. Die Bank weigerte sich zunächst, den Betrag zu erstatten, da sie davon ausging, dass die Sicherheitsmechanismen des Onlinebankings ordnungsgemäß funktioniert hätten und der Kunde selbst fahrlässig gehandelt habe.

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Oberlandesgericht Koblenz bestätigt Verbraucherrechte gegen die Sparkasse Trier bei Prämiensparverträgen

  Wichtige Verbraucherinformation:    Oberlandesgericht Koblenz bestätigt gegen die Sparkasse Trier bei Prämiensparverträgen   Immer wieder stehen Banken und Sparkassen wegen unfairer Vertragsklauseln in der Kritik. Aktuell betrifft dies die Sparkasse Trier, die Prämiensparverträge mit bestimmten Konditionen angeboten hat, welche nun von Gerichten als teilweise unzulässig eingestuft wurden. Zwei Entscheidungen des Landgerichts Trier und des

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