Gründe für die Insolvenz
Die Insolvenz der Degag wurde unausweichlich, da das Unternehmen nicht mehr in der Lage war, fällige Zahlungen zu leisten. Dazu gehörten unter anderem Vertriebsprovisionen, Steuerverbindlichkeiten und Forderungen Dritter2. Bereits Mitte Dezember 2024 setzte die Degag Zins- und Rückzahlungen aus, um eine Insolvenz zu vermeiden1.
Auswirkungen auf die Anleger
Rund 6.300 Anleger sind von der Insolvenz betroffen und müssen um Investitionen in Höhe von bis zu 282 Millionen Euro bangen1. Die Degag hat Insolvenzverfahren für die Dachholding sowie die Tochtergesellschaft Bestand und Neubau 1 GmbH eingeleitet. Zwei weitere verbundene Unternehmen stehen ebenfalls vor Insolvenzanträgen2.